Fotoprotokoll des Workshops II „Kommunikation“ vom 20. Juni 2019

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„Stellen Sie sich die jetzige Ausgangslage von Huttwil folgerndermassen vor: Huttwil ist ein gestrandeter Wal. Die Rettung ist nur zu schaffen Hand in Hand mit Integration und insbesondere Koordination und Abstimmung aller guter Ideen, die zur Rettung des Wals beitragen.“

Huttwil ist aufgrund der Ausgangslage der Leerstandsentwicklung und den damit verbundenen Problemfeldern zwingend auf einen kongruenten Zusammenhalt zwischen Bevölkerung, Politik, Wirtschaft und Exekutive angewiesen. Gemeinsam entwickelte Ziele und Lösungen sind für eine stabile Zukunft von Huttwil zwingend – nur koordinierte, gemeinsam und breit getragene Änderungen und Interventionen können dies gewährleisten. In der Auswertung des ersten Workshops, im Rahmen diverser Rückmeldungen aus Bevölkerung sowie im Kontext der Zusammenarbeit mit der Kerngruppe zeichnet sich in Bezug Kommunikation zwischen Gemeinderat und Bevölkerung Handlungsbedarf ab. Innensicht der Exekutive und Aussensicht der Bevölkerung von Huttwil laufen sich teilweise diametral entgegen. Dies führt in der Bevölkerung, aber auch in der Politik zu Unmut und Missverständnissen.

In diesem Sinne muss die bisherige Kommunikation, sowie deren Kanäle, ohne zu werten, kritisch betrachtet werden und tragfähige Methoden erprobt und künftig implementiert werden. Dies entspricht – wie man dies in der Wirtschaft bezeichnet – einem Changemanagement. Mit dem Kommunikationsworkshop vom Donnerstag 20. Juni soll ein solcher «Changemanagementprozess» angestossen sowie die Sensibilisierung der Thematik und erste Lösungsansätze generiert werden.

Im Workshop sind zwei Sätze gefallen, die als Vision für eine gute Kommunikation stehen können:

Aus «aber» wird «und».

Geht nicht, gibts nicht.

Kommunikation ist allgegenwärtig und scheint selbstverständlich. Umso schwieriger ist es, diese sichtbar zu machen und zu reflektieren. Da sie jedoch die Grundlage für den Erfolg jeglicher Projekte bildet ist eine bewusste Kommunikation unabdingbar. In der Parxis ist es jedoch schwierig konkrete Rezepte auszusprechen, da jede Situation wieder eine differenzierte Kommunikation erfordert. Im Fotoprotokoll finden Sie unter dem Kapitel 8 „Input Kommunikation“ einige Hinweise, Konzeptansätze resp. Handlungsanleitungen zur Überprüfung und Weiterentwicklung der Kommunikationsstrategie.

Fotoprotokoll Workshop II – Kommunikation

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