Fotoprotokoll „Workshop III: Zukunft des Jahrmarktes“ vom 17. September 2019

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Die Identität des Städtchens Huttwil ist mit der Markttradition verbunden. Huttwil aufgrund des Marktrechtes das im 14. Jahrhundert (?) erworben wurde, eine «Stadt». Ein Markt ist per se ein wichtiger Identifikator für ein Quartier, ein Dorf oder eine Stadt. Einerseits als Bestandteil der Stadtstruktur, damit verbunden Teil unserer Kultur und andererseits weil er Menschen zusammenbringt. In Huttwil hat der Markt – mit regionaler Ausstrahlung – eine besondere Bedeutung für diese Identifikation.

In Folge der Revision des Organisationsreglementes (OGR) der Gemeinde Huttwil, steht die Abschaffung des Jahrmarktes zur Diskussion. Das OGR verpflichtet heute die Gemeinde mindestens einen Markt pro Jahr durchzuführen. In welcher Form, zu welchem Zeitpunkt und wie oft dieser Markt statt finden muss, ist nicht definiert.

Mit dieser Tradition zu brechen oder diese aus Kostengründen abzuschaffen wäre fatal. Denn die Herausforderung von Huttwil ist das Stärken der Identität und das herausschälen und sichtbar machen der Dinge, die Huttwil ausmachen. Die Tradition des Marktes ist eines davon, ein ganz wichtiges – dem Sorge getragen werden muss.

Im erste Teil des Workshops wurde die Ausgangslage der Jahrmärkte in Huttwil beschrieben. Es sollte herausgefunden werden, was an den Märkten stört, wo Potentiale liegen und was geschätzt wird. Der zweite Teil des Workshops beschäftigte sich mit der Frage, wie die Jahrmärkte in Zukunft konkret aussehen könnten. In Arbeitsgruppen wurden dazu verschiedene Konzeptideen angedacht, skizziert und diskutiert.

Fotoprotokoll Workshop III: Zukunkt des Jahrmarktes

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